
Alle an einem Tisch – für ein digitales Gesundheitswesen

Alle relevanten Player des Gesundheitswesens wie Leistungserbringer und Krankenversicherer müssen zusammenkommen und am gleichen Strang ziehen. Das ist die Mission von Well.
«Hauptsache du bist gesund». Ein Satz, den meine Grosseltern mir immer wieder gerne mitgaben. Ich weiss nicht, wie’s dir damit geht. Aber in meinen Ohren klingt dieser Wunsch nach 1,5 Jahren Pandemie nicht mehr nur traditionell-höflich. Manche Wahrnehmungen ändern sich vor dem Hintergrund grosser Umwälzungen. Was sich hingegen nicht geändert hat, ist eine Überzeugung, die mich schon sehr lange begleitet – seit 2021 sogar hauptberuflich: Gesundheitswesen und Digitalisierung müssen Hand in Hand gehen. Denn die Digitalisierung stellt einen reibungslosen Austausch von Daten und Informationen sicher und ermöglicht der Bevölkerung einen einfachen Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen. Wir haben uns bestimmt schon alle gewünscht, unsere Zeit nicht im Wartezimmer einer Praxis verbringen zu müssen. Oder wäre es nicht schön, ganz einfach und digital auf unsere medizinischen Dokumente zugreifen zu können – dann, wenn wir sie brauchen? Schweizweit sind auf allen Ebenen Bestrebungen dazu im Gange. Etwa beim Bundesamt für Gesundheit BAG, das mit der Strategie eHealth Schweiz 2.0 das elektronische Patientendossier auf nationaler Ebene einführen will. Und auch die verschiedenen Krankenversicherer erweitern ihr digitales Angebot laufend. Es gibt Bewegung im Markt, das gefällt mir. Und mit der Well-App mitbewegen zu können, gefällt mir ausserordentlich!
Aber was braucht es, damit das Gesundheitswesen für die Versicherten tatsächlich einfacher und niederschwelliger zugänglich wird? Als Basis vor allem eins: Alle relevanten Player des Gesundheitswesens wie Leistungserbringer und Krankenversicherer müssen zusammenkommen und am gleichen Strang ziehen. Das ist die Mission von Well. Für die Entwicklung und laufende Weiterentwicklung der Well-App arbeiten wir eng mit den verschiedenen Stakeholdern zusammen, um ihre Bedürfnisse zu verstehen und zu berücksichtigen. Im Zentrum aller Bestrebungen stehen dabei die User. Denn es geht um nichts weniger als die Hauptsache: ihre Gesundheit.
Darum involvieren wir die User in unsere Überlegungen. Das ist kein blosses Lippenbekenntnis: Wir planen bewusst Entwicklungskapazitäten ein, um ihre Wünsche zu implementieren. Engagierte Test-User geben uns laufend Rückmeldungen zu unseren Designs und Ideen. Beispielsweise sind wir auf Wunsch unserer Test-User aktuell dabei, die Navigation der App zu erneuern. Eine weitere spannende Möglichkeit, um den Usern den Puls zu fühlen und mit ihnen in den Dialog zu treten, bot mir der Schweizer Digitaltag vom 4. November. Accenture, CSS und Well hatten interessierte Personen zu einem Workshop eingeladen, um der Frage nachzugehen: Welches Feature gehört ihrer Meinung nach unbedingt in unsere Gesundheits-App? Als Jury-Mitglied hatte ich das Vergnügen mitzuentscheiden, welchen der kreativen Vorschläge wir künftig in unserer App implementieren. Das Rennen machte die Idee «Medi-Manager». Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihre Zeit und ihr Engagement. Auch in Zukunft wollen wir von Well nahe bei den Menschen bleiben und freuen uns auf deine Anregungen.
Herzlich
Alexander Bojer
CEO Well
Diesen Beitrag teilen
Kategorien
Schlagwörter
Diese Beiträge könnten dich interessieren

Warum soll ich zu Generika greifen? Vier Gründe
Es gibt mehrere Gründe, warum es sinnvoll sein kann, zu Generika zu greifen. Hier sind vier der wichtigsten Gründe:

Apotheken finden
Mit "Meine Apotheken" finden Nutzer:innen mühelos Apotheken in ihrer Nähe, die die passenden Dienstleistungen anbieten.

Original Medikamente vs. Generika
Original-Medikamente und Generika sind gleich und doch nicht gleich. Aber wie unterscheiden sie sich und warum sind Generika günstiger? Mehr dazu erfährst du, wenn du weiterliest.