
Umsetzen, umsetzen, umsetzen.

Ein konsequenter Kundenfokus, der die Kundenbedürfnisse ins Zentrum stellt, ist das A und O.
Mario Bernasconi im Kurzinterview mit C-Level Magazin
Auf welche Stolpersteine oder Faktoren sollte man achten, wenn ein Prozess automatisiert oder digitalisiert wird?
Bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen sind meines Erachtens drei Elemente im Alltag bei der Weiterentwicklung unserer Well-Gesundheitsplattform besonders zentral:
- Ein konsequenter Kundenfokus, der die Kundenbedürfnisse ins Zentrum stellt und mit Iterationsschleifen aus User-Testings und optimierten Designs weiterläuft.
- Ein Co-Creation-Prozess, der die Expertise von Mitarbeitenden und Projektpartnern involviert.
- Ein offener Mindset aller Beteiligter, die bestehenden physischen Prozesse nicht nur digital abzubilden, sondern offen und neu zu denken sowie umzusetzen.
Haben Sie ein Erfolgsrezept, wenn es um die Umsetzung digitaler Transformation geht?
Umsetzen, umsetzen, umsetzen. Eine klare Vision und Zielsetzungen, was mit digitalen Transformationsvorhaben erreicht werden soll, bilden die Grundlage. Kundinnen und Kunden, Mitarbeitende und Projektpartner sollten aktiv in den Veränderungsprozess einbezogen werden – das erhöht die Akzeptanz und hilft auch, Neues zu denken. Letztlich ist jedoch die wiederkehrende Umsetzung von Use-Cases entscheidend, in denen sich die digitale Transformation schrittweise, konkret und in zunehmendem Tempo manifestiert.
Der Beitrag stammt aus:
C-Level Magazin
Die Publikation der Schweizer Top-Manager-Community
Nr. 1/2022
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