
Diese Patientin überwacht sich selbst
«Und wozu ist das Gerät?», fragt Brigitta Bloch den Techniker des Spitals Zollikerberg, der auf ihrem Wohnzimmertisch einen Tabletcomputer in einer grossen weissen Schutzhülle aufstellt. Die Dame lebt in einer Alterswohnung der Residenz Neumünster–Park in Zollikerberg ZH und hat sich bereit erklärt, das neue telemedizinische Angebot des Spitals für eine Medienvorführung in ihrer Wohnung auszuprobieren.
Als erstes Akutspital seiner Art in der Schweiz bietet das Spital Zollikerberg Patienten, die sonst stationär aufgenommen werden müssten, an, sie daheim zu behan- deln und dabei mit Digitaltechnik zu überwachen (zum Bericht über das Pilotprojekt). «Bei sechs Krankheitsbildern der inneren Medizin können wir die Behandlung zu Hause anbieten, wie zum Beispiel bei Patienten mit einer Lungenentzün- dung. Wenn eine Akutspitalbedürftigkeit vorliegt, werden die Patienten nach der Diagnosestellung gefragt, ob sie zu Hause oder im Spital versorgt werden wollen», erklärt Projektleiterin Tatjana Meyer-Heim.
Den ganzen Artikel aus dem Tages Anzeiger findest du hier:
Gesundheits-App und Telemedizin – Diese Patientin überwacht sich selbst _ Tages-Anzeiger
Autor: Holger Alich
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