
Der Nutzer im Zentrum: Well gibt Einblicke am SHS Public Event
In der Architektur gilt «Form follows function». Die Struktur des Gebäudes richtet sich also nach dessen Zweck. Analog dazu gilt bei der App-Entwicklung: «Design follows function». Denn auch hier steht der Zweck im Zentrum, das Design ergibt sich daraus. Doch wer definiert den Zweck?
Nutzerinnen und Nutzer im Zentrum
Bei Well ist die Antwort auf diese Frage eindeutig. Die Well-App bringt alle Akteure des Gesundheitswesens zusammen und bietet allen einen Nutzen. Im Kern geht es aber um den Nutzer und seine Bedürfnisse. In ihrem Inputreferat betonen Stephanie Künzli, Produktverantwortliche, und Nika Mrden, UX Lead, dieses Kernanliegen: Die Well-App soll den Nutzerinnen und Nutzern einen echten Mehrwert bieten.
Von der Vision zur sukzessiven Umsetzung
Mit diesem Ansatz wurde die Well-App ins Leben gerufen – mit diesem Ansatz wird sie stetig weiterentwickelt. Und wer kennt die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer besser als sie selbst? Darum steht Well in stetigem Austausch mit ihnen. Zum Beispiel durch die Zusammenarbeit mit einer Tester-Community. Dabei haben sich drei Hauptanliegen herauskristallisiert:
- Ich will rasche und professionelle Hilfe, wen ich krank bin.
- Ich will wissen, wie ich meine Gesundheit fördern und bewahren kann.
- Ich will Unterstützung im Umgang mit meiner chronischen Erkrankung.
Auf diese grundlegenden Anliegen richtet Well die App aus – auch in Bezug auf das Design. So wird jeweils in jeder Rubrik zwischen «Behandeln» und «Vorbeugen» unterschieden: Der Bereich chronische Erkrankungen ist ebenfalls bereits angedacht. Selbstverständliche wird Well auch hier die Nutzerinnen und Nutzer involvieren, um eine Lösung zu präsentieren, bei der nicht nur das Design überzeugt, sondern auch die Usability.

Unsere Reise hat gerade erst begonnen. Wir verbessern unsere App Schritt für Schritt, indem wir stets das Feedback unserer Nutzerinnen und Nutzer einbeziehen.
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